Walter Wolters übernimmt!

Er war jahrelang Tierparkinspektor in Hagenbeck, zuletzt Geschäftsführer vom Westküstenpark und Robbarium St. Peter Ording – jetzt übernimmt Walter Wolters die Führung im Wildgehege Klövensteen. Die Tierpark-Größe hat am 1. März den Dienst in Hamburgs Westen aufgenommen und wird nun Altonas Wildpark mit ganz viel Erfahrung fit für die Zukunft machen.

walter woltersWalter Wolters. Bild: © Bezirksamt Altona

Seit mehr als 40 Jahren kümmert sich der 58-Jährige mit viel Herz und Sachverstand um das Wohl von Tieren. Nach seiner Ausbildung als Tierpfleger im Tierpark Hagenbeck hat er 1985 als Vogelkurator die Leitung des dortigen Vogelhauses übernommen. Von 2005 bis 2022 war er dann als Cheftierpfleger und Tierparkinspektor äußerst erfolgreich – und hat sich mit seiner Fachkompetenz auch weit über Hamburgs Stadtgrenzen hinaus einen Namen gemacht. Im vergangenen Jahr war er als Geschäftsführer und Betriebsleiter für die Geschicke des Westküstenparks und Robbarium St. Peter Ording verantwortlich – nun geht er die Herausforderungen im Wildgehege Klövensteen an.

Walter Wolters, Leiter Wildgehege Klövensteen: „Mit Begeisterung habe ich die Neubauten der letzten Jahrzehnte im Tierpark Hagenbeck und zuletzt im Westküstenpark durch meine Fachkompetenz nach praktischen, tierschutzgerechten sowie wirtschaftlichen Belangen geplant und begleitet. Ich freue mich, dass ich nun meine Expertise bei der anstehenden Umstrukturierung im Wildgehege Klövensteen mit den geplanten Tiergehegen und Anlagen einbringen kann. Ich bin davon überzeugt, dass wir hier gemeinsam als Team etwas bewirken werden und Altonas Wildpark in eine gute Zukunft führen. Die Tiere sollen sich hier wohlfühlen und die Besucher*innen etwas lernen – denn zoologische Einrichtungen haben einen Bildungsauftrag zu erfüllen. Das hat bei mir einen hohen Stellenwert.“

Die neue Leitung des Wildgeheges wird sich nun zunächst mit seinem Team und den anstehenden Aufgaben vertraut machen, ehe es an die Umsetzung des von der Bezirksversammlung Altona beschlossenen Zukunftskonzeptes geht.